20.07.2014
Nordbayerischer Kurier vom 21.07.2014
27.05.2014
Meyer´s Sand & Ton sponsert neue Trikots für die A-Jugend
01.05.2014
Die C -Jugend der JFG steht im Finale um den Baupokal.
Der Endspieltag wird am Donnerstag, 01. Mai 2014, beim TSV Burgebrach (Ausrichter ist die JFG Steigerwald) ausgetragen.
Es war unglaublich was unsere C-Jugend heute beim Finale um den Baupokal in Burgebrach geschafft hat. Als krasser Aussenseiter angereist hatte man bei der Auslosung des Halbfinalgegners das Glück auf seiner Seite und bekam den Ausrichter, die JFG Steigerwald, zugelost, diese spielen aber auch immerhin eine Klasse höher in der BOL.
Man fand gleich gut ins Spiel und hatte zwei kleinere Chancen. Mit zunehmender Spieldauer setzte sich der Gegner besser in Szene und hatte dann in der zweiten Hälfte nach Flanken ebenfalls zwei gute Gelegenheiten.
Das Spiel endete gerecht 0 : 0, so dass ein Elfmeterschießen die Entscheidung über den Finaleinzug bringen musste. Nun kam die Stunde von Torhüter Nico Seyferth. Die JFG Steigerwald konnte von den ersten drei Elfmetern keinen verwandeln (2 wurden vom hervorragenden Nico Seyferth gehalten, 1 wurde über das Tor geschossen). Da unsererseits die ersten drei Elfmeter alle verwandelt wurden, war es zu unseren Gunsten entschieden.
Finale !!! Finale !!!
Die erfolgreiche Mannschaft mit ihren Trainern Rudi Weber, Thomas Freiberg und Matthias Ehl.
Im Finale wartete dann kein geringer Gegner als der FC Eintracht Bamberg, erster der BOL und möglicher Aufsteiger in die Bayernliga, außerdem die Mannschaft des Nachwuchsleistungszentrums. Wenn man sich die Spieler von Eintracht Bamberg ansah, glaubte man nicht, dass hier eine C - Jugend-Mannschaft spielte, sie gingen aufgrund ihrer Größe und ihrer Statur auch als
B-Jugend-Mannschaft durch.
Gegen diesen schier übermächtigen Gegner hatten es unsere Jungs erwartungsgemäß sehr schwer, machte sich doch dann auch der Kräfteverschleiß mehr und mehr bemerkbar. Trotzdem hielten die Jungs das Spiel lange offen und gaben ihr Bestes.
Am Ende stand es 0 : 5, aber das ist nebensächlich.
Die Vorstandschaft ist mächtig stolz auf den Auftritt der Jungs.
Herzlichen Glückwunsch an Trainer und Mannschaft
Siegerehrung für den hervorragenden 2. Platz
30.04.2014
Firma Gerd Maisel stattet unsere B-Jugend mit Trainingsanzügen aus.
23.07.2013
Geschrieben von: wum | am: Jul 23, 2013 |
Im Jahr 2005 vom ASV Nemmersdorf, der SpVgg Goldkronach und dem TSV Bad Berneck eher aus der Not, sprich aus Mangel an Nachwuchskickern, gegründet, ist die Jugendfördergemeinschaft Fichtelgebirge heute eine ebenso eigenständige wie anerkannte Ausbildungsstätte. Die Erfolge, die die sieben in den vier Altersklassen (D- bis A-Junioren) an den Start gehenden Teams in schöner Regelmäßigkeit feiern, belegen die dort geleistete, nachhaltig gute Arbeit. Das Kuriose allerdings: Während die hiesige JFG im gesamten Landkreis eine echte Nummer ist, nimmt sie gerade bei den vier Stammvereinen (im Jahr 2009 kam der SV Röhrenhof dazu) eher die Rolle des Stiefkinds ein. Das sagt Peter Seibt. Er ist seit drei Jahren Vorsitzender der JFG.
Am vergangenen Mittwoch startete auch die D-Jugend unter
Neu-Trainer Jörg Allahut (links) in die Vorbereitung für die neue Saison. Im Hintergrund Torwarttrainer Heiko Vogel. „Es fehlt an Akzeptanz, an Interesse und auch an Unterstützung aus den
Stammvereinen. Bei dem einen etwas mehr, bei dem anderen etwas weniger“, kritisiert der 44-jährige Versicherungskaufmann. Und fügt an: „Manchmal habe ich den Eindruck, man sieht uns eher als
Konkurrent denn als Partner. Dabei ist es doch die eigene Jugend der vier Vereine, die wir betreuen.“ Großer Zankapfel zwischen JFG und den Stammvereinen sind weniger die gemeinsamen Spiel- und
Trainingsstätten – wie man vielleicht meinen könnte – als vielmehr die älteren A-Jugendlichen. Sie sind in der Regel auch in den Herren-Mannschaften spielberechtigt, die Hoheit über den
Spielpässen liegt aber bei der JFG. Erst wenn sie grünes Licht signalisiert, darf der jeweilige Jugendliche auch in der Herren-Mannschaft ran. Da einige der Nachwuchskicker aufgrund ihrer
spielerischen Qualität bei den Herren-Teams nicht nur Lückenbüßer, sondern bereichernde Elemente sind, werden sie sehr oft angefragt. Und oft gab es Zustimmung seitens der JFG, wie Peter Seibt
sagt. „Es kann aber nicht sein, dass unsere A-Jugendlichen dann vornehmlich in den ersten Mannschaften spielen und dort auch trainieren.“ So sei es aber zuletzt häufiger gewesen. „Leidtragender
war dann unser Coach Toni Nüssel, der hin und wieder nur mit sechs, sieben Mann aus dem jungen Jahrgang auf dem Trainingsplatz stand.“ Deshalb wollen Peter Seibt und zweiter Vorsitzender Richard
Dietel in der neuen Saison keine Kompromisse mehr eingehen. „Die A-Jugend hat absolute Priorität. Deshalb werden wir zumindest bis zur Winterpause keine Pässe mehr herausgeben.“ Dass dies bei den
Stammvereinen auf wenig Verständnis stoßen dürfte, ist nur logisch. Die ersten Dissonanzen traten schon am Rande des Toto-Pokal-Turniers in Röhrenhof zutage. Hier gab man keine Spielerpässe der
A-Jugendlichen heraus. Und das obwohl die A-Jugend noch nicht einmal ins Training eingestiegen war, geschweige denn ein Spiel an diesem Wochenende hatte. Was für die Stammvereine kaum
nachvollziehbar war. „Ich weiß, das ist auch ein bisschen unglücklich gelaufen. Die Kommunikation war nicht optimal. Aber letztlich stehen wir hinter der Entscheidung. Bis zur Winterpause geben
wir keine Pässe mehr heraus.“ Abgesehen von der A-Jugend-Problematik läuft es bei der Jugendfördergemeinschaft bestens: erstklassige Kameradschaft, solide Finanzlage, hohe Qualität der Trainer
und Betreuer, gut ausgebildete Fußballer, harmonisches Vereinsleben. Unterstrichen wird diese Liste, „die sich noch um einige Punkte verlängern ließe“, durch die nackten Zahlen. So kicken die
ersten Mannschaften aller Altersklassen in der Kreisliga, spielen also eine Liga höher als jede erste Mannschaft der vier Stammvereine (Kreisklasse). B- und D-Jugend sicherten sich zudem den
Titel bei der Hallen-Kreismeisterschaft. Zu den einzelnen Altersklassen: Die D-Jugend unter Coach Rudi Weber sei die Überraschungsmannschaft gewesen, lobt der Vorsitzende. Eine laut Peter Seibt
überragende Teamleistung habe dazu geführt, dass die D1 lange Zeit um den Aufstieg mitgespielt habe. Zum Schluss sprang ein vierter Tabellenplatz heraus, die zweite Mannschaft kam in der Gruppe
auf Platz fünf ins Ziel. Hier gab es allerdings auch einen Wermutstropfen: Die dritte Mannschaft musste aufgrund von Spielermangel im Frühjahr aus dem Spielbetrieb genommen werden. Der 44-Jährige
dazu: „Das ist zwar schade, aber wenigstens haben wir es versucht. Jetzt haben wir gesehen, dass wir auch in Zukunft nur auf die Kinder bauen können, die regelmäßig trainieren und auch voll
hinter der Sache stehen.“ Die C-Jugend, die relativ gut angefangen hat, kam gegen Saisonende mehr und mehr in die Bredouille. Zum Schluss stand das Team von Martin Horn – auch bedingt durch
großen Personalmangel – sogar schon mit einem Fuß am Abgrund, schaffte aber dann doch den Klassenerhalt. „Hier verlief die Entwicklung schleppend, wobei sich auch Konfirmanden-Unterricht,
Feuerwehr und andere Aktivitäten negativ auswirkten“, so Peter Seibt. Zeigte das Formbarometer der C-Jugend eher nach unten, so war es bei der B-Jugend umgekehrt. Eine von Coach Rainer Fuchs
vorgenommene Systemumstellung zeitigte zunächst keine Erfolge. Vor der Winterpause aber ging es steil bergan. „Ein überragender Teamgeist – auch dank der Jungs aus der zweiten Mannschaft“ trug
sein Übriges dazu bei, dass man schon frühzeitig den Klassenerhalt perfekt machte. „Eine super Entwicklung“, lobt der JFG-Vorsitzende. „Weit mehr drin gewesen“ wäre bei der A-Jugend: Da ist sich
Peter Seibt sicher. Zwar könne man die erstklassige Arbeit von Coach Toni Nüssel nicht hoch genug bewerten – auch vor dem Hintergrund der dünnen Personaldecke -, andererseits wäre ein Aufstieg
durchaus im Bereich des Möglichen gewesen. Schließlich hatte die U19 nur fünf Punkte Rückstand, hatte ein Spiel kampflos abgeben müssen und war erst recht spät in die Gänge gekommen. „Nicht
förderlich war sicherlich auch die schlechte Trainingsbeteiligung“, sagt Peter Seibt und verweist damit auf die eingangs geschilderte Problematik. Mit Blick auf die neue Saison gibt sich der
JFG-Vorsitzende durchaus selbstbewusst: Nachdem man bei allen Altersklassen längst zum Inventar der Kreisliga gehöre, „wollen wir heuer einmal am Aufstieg basteln.“ Die größten Chancen räumt er
der C-Jugend ein, die nun von Rudi Weber, Matthias Ehl und Thomas Freiberger gecoacht wird. „Da bleiben noch einige gute Leute drin, außerdem kommt ein sehr starker D-Jugend-Jahrgang nach.“ Aber
auch den B-Jugendlichen um Trainer Rainer Fuchs und den A-Junioren um Neu-Trainer Oliver Steeger traut Peter Seibt einiges zu. Lediglich die D-Jugendlichen, die nun von Jörg Allahut trainiert
werden, müssten wohl etwas kleinere Brötchen backen. „Da ist der Aderlass heuer einfach zu groß“, erklärt Peter Seibt und wünscht sich, dass mit dem eigenen Anspruch auch das Interesse am
Fußball-Nachwuchs – gerade aus den Stammvereinen – zunimmt. „Schließlich sitzen wir doch gemeinsam in einem Boot.“
Stefan Wolfrum
16.01.2013
Geschrieben von: wum | am: Jan
16, 2013 |
Die hervorragende Jugendarbeit der JFG Fichtelgebirge hat auch in der Halle Früchte getragen. Mit drei Finalteilnahmen in den sechs Endspielen der Hallenfußballkreismeisterschaften stellte die Jugendfördergemeinschaft des TSV Bad Berneck, SpVgg Goldkronach, ASV Nemmersdorf und SV Röhrenhof den erfolgreichsten Verein des Landkreises Bayreuth. Dass sich dann auch noch die B- und die D-Jugend den Titel sicherten, setzte der Hochstimmung im JFG-Lager freilich die Krone auf.
„Das ist eine tolle Bestätigung des großen Engagements und der erstklassigen Arbeit, die unser Trainer-, Betreuer- und Vorstandsteam hier seit Jahren leistet“, freute sich auch JFG-Vorsitzender Peter Seibt, der unter den rund 250 Zuschauern am Endspieltag in Weidenberg war. Der erste Mann der JFG hoffte, „dass man mit diesen Erfolgen noch mehr Begeisterung in den Stammvereinen für die JFG entfachen kann.“
Lediglich den A-Jugendlichen, die souverän ins Endspiel in der vollbesetzten Schulturnhalle eingezogen waren, blieb der ganz große Wurf versagt. Gegen ihren Kreisliga-Klassenkameraden JFG Neubürg mussten sich die Schützlinge von Coach Toni Nüssel mit 0:1 beugen, wobei der entscheidende Treffer bereits in der dritten Minute durch Johannes Krug fiel. Danach setzte das nach den zuvor abgelieferten Ergebnissen – unter anderem einen 3:0-Sieg über Neubürg – als Favorit gehandelte Fichtelgebirgs-Team zwar alles auf eine Karte, scheiterte aber immer wieder an Torwart Maximilian Sebald oder an den eigenen Nerven.
Im Finale der B-Jugend gab es dagegen kein Vorbeikommen an der JFG Fichtelgebirge. Allerdings bot Außenseiter SV Seybothenreuth dem Favoriten lange Paroli: Er lag sogar 1:0 in Front und glich den 1:2-Rückstand durch einen Doppelschlag von Lukas Schöffel (8.) und Philipp Prochota (9.) in Person von Eray Akbay aus (11.). Doch dann drehten die Fichtelgebirgler auf. Allerdings fiel die Entscheidung zugunsten der Truppe von Rainer Fuchs erst 27 Sekunden vor Schluss durch seinen Sohn Leandro mit dem 3:2.
Auch bei den D-Jugendlichen wurde die JFG ihrer Favoritenrolle gerecht, hatte aber Schwerstarbeit zu leisten. 35 Sekunden waren in der Verlängerung des Landkreisfinales gegen die JFG Hummelgau noch zu spielen, dann schlug Maximilian Eichermüller zu und nahm den Hummelgauern mit dem 2:1 den Wind aus den Segeln. Vorher hatten beide Teams nach Treffern von Bastian Zapf für die Fichtelgebirgler (6.) und dem postwendenden Ausgleich durch Jonas Tanner in einer packenden und ausgeglichenen Partie den Siegtreffer auf dem Fuß gehabt.
wum
NK vom 08.12.2010
12.10.2010
Die neue Vorstandschaft der JFG: Von links nach rechts stv. Kassier Matthias Dorner, Gesamtjugendleiter Frank Hieckmann, stellvertretender Vorsitzender Richard Dietel, der scheidende Vorsitzende Udo Zinke, Vorsitzender Peter Seibt, stellvertretender Schriftführer Jörg Allahut und Schriftführer Wolfgang Kruhme. Es fehlt Kassier Udo Kießling.
Geschrieben von: wum | am: Okt
12, 2010 |
Kürzlich versammelten sich die Mitglieder der
Jugendfördergemeinschaft (JFG) Fichtelgebirge im Nemmersdorfer Sportheim. Dort wählte die Jugendfußball-Allianz aus TSV Bad Berneck, SpVgg Goldkronach, ASV Nemmersdorf und SV Röhrenhof eine neue
Vorstandschaft unter der Führung des in Bad Berneck wohnhaften Peter Seibt, senkte die Beiträge – und durfte sich über die beeindruckende Erfolgsbilanz des vergangenen Jahres freuen.
So feierten die A-Junioren in der abgelaufenen Saison den Meistertitel und den ersehnten Aufstieg in die Kreisliga Bamberg-Bayreuth. Im neuen Spieljahr sei das Team noch nicht ganz in Tritt, berichtete Trainer Tilo Seebach, „man muss der Mannschaft aber einfach Zeit geben“ – zumal durch den Beitritt des SV Röhrenhof viele neue Spieler zu integrieren seien. Eine Altersstufe tiefer, bei den B-Junioren, blickte Horst Preiß auf einen „gelungenen Start“ der ersten Mannschaft in der Bezirksoberliga zurück. „Vier Spiele, drei Siege, das hört sich gut an“, stellte er fest. Auch die zweite Mannschaft in der Kreisgruppe habe bereits die ersten Zähler eingefahren.
„Die Jungs ziehen toll mit“, freute sich Matthias Dorner über die C-Junioren, die ebenfalls in zwei Teams in der Kreisliga und Kreisklasse um Punkte kämpfen. Die erste Mannschaft habe noch kein Spiel verloren. Rudi Weber gab für die D-Junioren (Kreisliga und Kreisgruppe) zu Protokoll, dass bereits „eine gute Entwicklung zu erkennen“ sei. Durch gemeinsame Unternehmungen wolle man den Teamgeist der Jüngsten unter dem JFG-Dach weiter fördern.
Dorner stellte dann den neu gegründeten Förderverein vor. Dieser habe es sich zum Ziel gesetzt, den Jugendfußball ideell, aber vor allem materiell zu unterstützen und die Arbeit der Gemeinschaft auf ein solides finanzielles Fundament zu stellen. Der neu gegründete Verein ermöglicht jedermann, die Jugendarbeit bereits ab zwölf Euro im Jahr zu unterstützen. „Das ist ein Euro im Monat“, rechnete Dorner vor. „Wir hoffen, dass sich viele Eltern, Großeltern und Sportbegeisterte beteiligen.“
Der scheidende Vorsitzende Udo Zinke betonte in seinem anschließenden Bericht noch einmal die reibungslose Integration des SV Röhrenhof als die wichtigste Errungenschaft seiner Amtsperiode. Ebenso werden auch Rainer Linhardt und Michael Baumann nicht mehr der Vorstandschaft angehören, beide bekleideten seit der Vereinsgründung ein Funktionärsamt. Kassier Baumann blickte in seinem letzten Kassenbericht auf einen „erfreulichen Stand“, Kassenprüfer Udo Kießling bescheinigte ihm eine „peinlich genaue“ Buchführung. Also entlasteten die Mitglieder die Vorstandschaft ohne Gegenstimme. Genau so einstimmig wählten sie danach die Vereinsführung. Diese besteht aus dem Vorsitzenden Peter Seibt, seinem Stellvertreter Richard Dietel, Kassier Udo Kießling, dem stellvertretenden Kassier Matthias Dorner, Schriftführer Wolfgang Kruhme, dem stellvertretenden Schriftführer Jörg Allahut und Gesamtjugendleiter Frank Hieckmann.
Erste Amtshandlung des neuen Vorsitzenden Peter Seibt war es, ein mit seinem Vorgänger gemeinsam entwickeltes Projekt zu vollenden: Die Senkung der Mitgliedsbeiträge, um mehr Unterstützer für den Jugendfußball im Fichtelgebirge gewinnen zu können. Die von der Versammlung beschlossene Beitragsordnung senkt die Gebühr für Erwachsene um mehr als 50 Prozent von 42 Euro auf 20 Euro. Zudem gelten etwa für ehemalige Juniorenspieler, die nach Ausscheiden aus der höchsten Altersstufe die JFG fördern möchten, noch einmal deutlich ermäßigte Konditionen.
„Ich bin mir sicher, das ist der richtige Weg“, kommentierte Seibt den Beschluss. Schließlich wolle man „die Gemeinschaft weiter festigen und eine positive Entwicklung des Vereins sicherstellen.“ Das sei die Grundlage dafür „dass wir weiter so erfolgreich für die Jugendlichen und den Sport arbeiten können.“
Von Gregor Hofmann
07.04.2010
Geschrieben von: wum | am: Apr 7, 2010 |
Der SV Röhrenhof wird mit offenen Armen empfangen. Nachdem die Röhrenhofer im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung (wir berichteten) bereits beschlossen hatten, mit ihren Jugendmannschaften (von der D- bis zur A-Jugend) der JFG Fichtelgebirge beizutreten, folgte nun das „Okay“ der JFG. Ein fraglos positives Signal für alle ambitionierten Jugendfußballer in Bad Bernecker und Goldkronach.
Das „Ja“ der Mitglieder zur Aufnahme des SV Röhrenhof in den Kreis der Stammvereine war fraglos die wichtigste Entscheidung der diesjährigen Hauptversammlung. Schon ab der Saison 2010 / 2011 werden die Röhrenhofer Kicker von der D- bis zur A-Jugend mit dem JFG-Logo auf der Brust auflaufen. Neben der Aufnahme des SVR standen auch die Berichte der Jugendbetreuer, des Vorstands und der „Event-Beauftragten“ auf dem Programm.
Demonstrativer Handschalg zwischen dem Vorsitzenden der JFG, Udo Zinke, und dem des SVR, Ulrich Trepl. In die Kamera lächeln außerdem folgende Vorstandsvertreter: Manfred Hautsch (SpVgg Goldkronach), Rainer Linhardt (TSV Bad Berneck), Andreas Dietzel (ASV Nemmersdorf), Richard Dietel (JFG Fichtelgebirge), Bernd Zimmermann (SV Röhrenhof).
Im gut gefüllten Sportheim des ASV Nemmersdorf zeigten sich die Trainer insgesamt zufrieden mit den Leistungen der Hinrunde, wenngleich die Personaldecke in einigen Teams sehr dünn ist. Bei der D2 steht wohl sogar eine Abmeldung vom Punktspielbetrieb unmittelbar bevor, mit Freundschaftsspielen soll in diesem Fall aber bis Saisonende ein „Alternativ-Spielbetrieb“ garantiert werden. Die D1 hält sich in der Kreisliga als Neuling sehr respektabel und hat das große Ziel, den Klassenerhalt, deutlich vor Augen. Im Moment belegt die Mannschaft Rang sechs.
Bei der C-Jugend ist, zumindest in der Bezirksoberliga, der Ligaverbleib fraglich. Trainer Manfred Sahr bescheinigte seiner Truppe aber eine tolle Moral. Die U17 liegt laut Trainer Stefan Sommerer im BOL-Abstiegskampf aber sehr aussichtsreich im Rennen. Das spielklassenbedingte Sorgenkind, die A-Jugend, soll in diesem Jahr endlich in die Kreisliga aufsteigen, wusste Teamchef Tilo Seebach zu berichten.
Alles in allem darf man mit dem sportlichen Stand also sehr zufrieden sein. Die Präsenz der JFG in der Bezirksoberliga hob auch Vorstand Udo Zinke noch einmal heraus, der in seinem Bericht auch von einer soliden finanziellen Lage sprach und einige Veranstaltungen des vergangenen Jahres (u.a. Sommer-Event, Marktplatzfest, NikolausCup) Revue passieren ließ. Eine kurze Erläuterung zum kommenden JFG-Event mit „Wolf & The Gang“ am 17. April gab der Sprecher der Event-Beauftragten, Stefan Dorna, ab.
Dann stand der wohl sensibelste Punkt der Tagesordnung an: Die Abstimmung über den Beitritt des SV Röhrenhof zur JFG Fichtelgebirge. Trotz der jahrelangen Rivalität und vieler heißer Derbys gab es in dieser Causa aber nicht eine kritische Stimme aus den Reihen der Mitglieder, entsprechend deutlich fiel im Anschluss das Votum der Versammlung aus und Zinke konnte den neuen Stammverein, eine „strategische Verstärkung“, herzlich willkommen heißen. Nachdem Ulrich Trepl, Vorstand des SVR, einen kleinen Überblick über die Röhrenhofer Jugendarbeit gegeben hatte, konnte man sich TOP 3, dem neuen Internetauftritt der JFG, widmen.
Mit diesem will man die Qualität der Berichterstattung weiter sichern und erhöhen. Auch die interne Kommunikation soll weiter verbessert werden. Ein lockerer Austausch über „Vorschläge zur Vereinsarbeit“, den letzten Tagesordnungspunkt, beendete schließlich eine harmonische Jahreshauptversammlung.
Von Gregor Hofmann
NK vom 30.03.2010
16.03.2010
Bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung des SV Röhrenhof fand eine wichtige Weichenstellung im Jugendbereich statt. Den bislang eingeschlagenen Weg mit nur eigenen Teams am Spielbetrieb teilzunehmen gibt man auf und plant den Beitritt zur JFG Fichtelgebirge. Die Mitglieder haben den entsprechenden Plänen der Röhrenhofer Vorstandschaft ihre Zustimmung erteilt.
Erster Vorsitzender Ulrich Trepl zeigte der Versammlung auf, dass in den kommenden Jahren die Bildung eigener Mannschaften immer aufwändiger wird. Auch wenn sehr erfolgreiche Jahre im Jugendbereich hinter den Verantwortlichen liegen und zu Spitzenzeiten zwölf Jugendteams im Einsatz waren: Inzwischen wird die Bildung eigener Mannschaften immer schwieriger. „Im Saisonverlauf wenden sich immer wieder Spieler anderen Interessen zu oder, und das schon bei den Jüngeren, werden von anderen Vereinen abgeworben“, fasste Trepl die Situation zusammen, von der auch der SVR nicht verschont geblieben ist.
Der Sportverein Röhrenhof ehrte zur Jahreshauptversammlung auch langjährige Mitglieder. Im Bild (v. li.): Bürgermeister Jürgen Zinnert, Herbert Budweg, Alexander Böhm, Peter Völkl, Albert Bauer, Vorstand Ulrich Trepl, Markus Böhm sowie 2. Vorstand Udo Sauerstein, der die Ehrungen durchführte.
So habe man in der laufenden Saison mit den C-Junioren erstmals ein Jugendteam abmelden müssen und auch alle anderen Jahrgänge würden zahlenmäßig an Stärke verlieren. Aus diesen Gründen wurde ein Beitritt zur Jugendfördergemeinschaft Fichtelgebirge andiskutiert. Zumal die JFG-Verantwortlichen bereits ihre Zustimmung in Aussicht gestellt haben. Ziel sei es dann, ein gleichberechtigter Partner zu werden. Neben den Spielern wolle man einen Betreuer pro Mannschaft stellen.
Thomas Sauerstein ergänzte, dass durch den Beitritt für den Nachwuchs die Möglichkeit bestehe, in höherklassigen Ligen Erfahrung zu sammeln. Durch die Meldung mehrerer Teams könne aber auch für die notwendige Breite gesorgt werden. Zudem könne mit einer JFG wirksam auch gegen die Abwanderung angekämpft werden, so Sauerstein weiter.
A-Jugendbetreuer Lutz Jungwirth betonte allerdings, dass es das Ziel sein müsse, allen Spielern genügend Einsatzzeiten zu ermöglichen. Bei zwar einigen Enthaltungen, jedoch ohne Gegenstimme, erhielt die Vorstandschaft schließlich den Auftrag, einen Beitritt zu veranlassen. Nun muss noch die JFG auf der Hauptversammlung am kommenden Sonntag ihre Zustimmung erteilen.
Anschließend gab Trepl einen Einblick in das durch umfangreiche Veranstaltungen geprägte Vereinsleben. Auch hier werden behutsam neue Wege beschritten. Der Irische Abend wurde bereits mehr als Kneipenfestival ausgelegt. Als nächstes soll die Sportplatzkerwa umgestaltet werden und auch einen deutlich stärkeren Kerwacharakter erhalten.
Im Bereich der Sportanlagen war herausragend, dass der Spielplatz erneuert werden konnte. Alexander Pecher hatte die Organisation übernommen und auch finanzielle Unterstützer besorgt. Insgesamt sei die Sportanlage nach umfassenden Renovierungsarbeiten nun sehr ansehnlich. Als nächstes soll nun noch die Rückansicht des Sportheims verschönert werden.
Von Harald Judas
Nordbayerischer Kurier vom 18.11.2009
Nordbayerischer Kurier vom 29.06.2009
Nordbayerischer Kurier vom 22.06.2009
Nordbayerischer Kurier vom 18.06.2009
Nordbayerischer Kurier vom 26.05.2009
Nordbayerischer Kurier vom 13.03.2009
Nordbayerischer Kurier vom 09.01.2009
05.07.2008
04.07.2008
03.07.2008
Bereits in der ersten Saison zahlte sich der Zusammenschluss sportlich aus: In allen Altersklassen konnte die JFG eine Mannschaft stellen, in der C-
und D-Jugend sogar jeweils zwei. Allerdings mussten die Teams durchweg in der untersten Klasse beginnen, denn die SG Lanzendorf mit Goldkronacher Beteiligung war im Sommer 2005 aus der
A-Jugend-Kreisliga abgestiegen. Der Wiederaufstieg war der JFG in dieser Altersstufe nicht vergönnt, mit 28 Punkten und 45:48 Toren lief die A-Jugend auf dem 5. Platz der Kreisgruppe II ein. Die
B-Jugend qualifizierte sich durch den 6. Platz in der Kreisliga (30 Punkte, 42:37 Tore) immerhin für die neugeschaffene Kreisklasse.
Den größten Erfolg des ersten JFG-Jahres feierte die C-Jugend. Die Kreisgruppe II erwies sich als eine Nummer zu klein für die Jahrgänge 1991 und
1992 aus dem Fichtelgebirge, die später noch für viel Furore sorgen sollten. Mit 45 Zählern, am Ende 15 Punkten Vorsprung und einem Torverhältnis von 107:3 gewann die C1-Jugend alle Spiele und
feierte souverän die Meisterschaft. Die C2-Jugend schaffte es in der Kreisgruppe II mit 12 Punkten und 26:81 Toren immerhin auf Platz 9. Doch auch die D-Jugend durfte einen Aufstieg feiern. Die
D1 holte mit 33 Punkten und 67:12 Toren die Vizemeisterschaft in der Kreisgruppe I, musste dem TSV Neudrossenfeld nur um einen Zähler den Vortritt lassen. Außer Konkurrenz kickte die D2-Jugend in
der selben Liga mit, hier standen schließlich immerhin zwei Siege und zwei Unentschieden zu Buche.
Von Anfang an waren die Verantwortlichen darauf bedacht, auch neben dem grünen Rasen für Action zu sorgen. So wurden gesellige Veranstaltungen wie
das Weinfest im November 2005 organisiert, im März 2006 fuhr ein Doppeldecker-Bus voller JFG'ler zum Bundesliga-Spiel des Clubs gegen Duisburg. Im Dezember 2005 wurde mit dem ersten Nikolaus-Cup
eine Tradition begründet. Drei Tage Budenzauber in Bad Berneck mit Hallenturnieren in allen Altersklassen, am Ende ein großer Erfolg mit vollen Tribünen und wieder einmal siegreichen C-Junioren:
Sie holten sowohl bei der C1 als auch bei der C2 den Cup ins Fichtelgebirge.
C1 wird Meister 2005/2006 und steigt in die Kreisklasse auf
Foto der Meistermannschaft vom 9. Mai 2006 (nach dem Sieg in Seybothenreuth): Hinten von links: David Goller, Maximilian Völkl, Tobias Neukam, Kevin Macht, Sebastian Leicht, Florian Sommerer, Stefan Schmidt, David Arndt, Trainer Peter Schmidt. Vorne von links: Lorenz Hofmann, Steffen Zinke, Timo Neukam, Sean Leistner.
Vereinsausflug zum Club am 4. März 2006
Der erste große Vereinsausflug: Die JFG fährt zum Bundesliga-Spiel 1. FC Nürnberg - MSV Duisburg, das der Club mit 3:0 gewinnt. Darüber freut sich C-Junioren-Keeper Steffen Zinke hinter der "Gronich on tour"-Fahne. Auf der Heimfahrt bleibt der Bus liegen und erst am späten Abend sind alle wieder zu Hause im Fichtelgebirge!
Die ersten Trainingsanzüge
Die D-Jugend mit den leuchtend roten Trainingsanzügen, die jeder JFG-Spieler zu Weihnachten erhielt. Bild vom 18.01.2006
Erster Nikolauscup der JFG Fichtelgebirge vom 01.12. bis 03.12.2005
Beim ersten "Nikolaus-Cup" der JFG Fichtelgebirge holen C1- und C2-Jugend des Gastgebers jeweils den Pokal.
23.11.2005
05.11.2005
Zum Kennenlernen und um ein paar Euro für die noch klamme Vereinskasse einzunehmen, lädt die JFG zum Weinfest. Ein voller Erfolg: Das Goldkronacher Sportheim ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Mittendrin diese nicht mehr rekonstruierbare Einlage mit Hüten von A-Jugend-Coach Manfred Hautsch, D-Jugend-Trainer Harald Meyer, B-Junioren-Trainer Peter Pittroff und Kassier Michael Baumann, die von Vorstand Rainer Linhardt auf dem Akkordeon begleitet werden...